Über mich

 
Mein Name ist Alissa Müller ich bin 1988 geboren, bin verheiratet und habe eine zauberhafte Tochter. Zu unserer Familie gehören außerdem zwei Hunde und unsere zwei Ponys.
Bereits in sehr jungen Jahren haben mir meine Eltern ermöglicht, dass ich erste Pferdeerfahrungen sammeln konnte. Obwohl sie selbst eher Angst vor Pferden haben, bestärkten und unterstützten sie mich in meiner Leidenschaft bis heute. Wofür ich ihnen sehr dankbar bin.
Das Reiten habe ich dann auf einem urigen Ponyhof in Hessen gelernt. Nach einer Reitpause im Jugendalter, habe ich dann 2011 mit dem Westernreiten begonnen. Meinen Traum vom eigenen Pferd konnte ich mir dann recht schnell erfüllen. Auch beruflich änderte sich zu der Zeit sehr viel. Ich kehrte der Medizin und somit meinem Erstberuf, der Gesundheits- und Krankenpflege, den Rücken  und wurde nach einer Weiterbildung glücklich in meinem neuen Job als Motopädin (Bewegungstherapeutin) in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Altenkirchen. Hier leite ich bis heute die motopädische Fachtherapie mit den Kindern im stationär geschlossenen Setting.
Nachdem ich einige Jahre Berufserfahrung gesammelt hatte und mich reiterlich immer weiter entwickelte, stand, viel auch Dank der Kinder auf meiner Arbeit, der Entschluss fest- ich wollte Kindern die gleichen zauberhaften Momente mit Pferden ermöglichen, die ich erleben durfte.

Der unbändige Stolz nach dem ersten überstandenen Galopp, das leise „Brummeln“ des Herzenspferdes wenn man den Stall betritt, die unzähligen Momente zwischen Überwindung und Übermut, das bewusste Erleben der Jahreszeiten mit den Tieren, die Magie wenn ein Pferd im Join up plötzlich freiwillig- wie durch ein unsichtbares Band folgt, der warme tröstliche Atem, der einen ermutigend anpustet, das Gesicht im warmen dicken Winterfell eingegraben- dabei alle Sorgen vergessend, Momente die mich so geprägt haben und mich noch heute lebendig in meine Kindheit zurückversetzen.

Mir wurde, mit meinem heute therapeutisch – pädagogisch geprägtem Blick bewusst, welche Möglichkeiten die Arbeit mit den Pferden und Kindern ermöglichen kann. Besonders die Kinder die es in ihrem jungen Leben bisher nicht immer leicht hatten, oder die aktuell mit persönlichen Herausforderungen zu kämpfen haben, möchte ich mit meinem Angebot erreichen. Daher war klar, dass eine reine sportlich geprägte Ausbildung nicht passen würde. Meine Entscheidung, eine Weiterbildung zur Reit- und Voltigierpädagogin (Schwerpunkt Heilpädagogische Intervention mit Menschen mit Traumaerfahrung)  am deutschen Kuratorium für Reittherapie anzutreten, war daher genau richtig. Im letzten Kursteil begleitete mich dann bereits unbemerkt meine wunderbare Tochter unterm Herzen. Sodass mein Wunsch zur Selbstständigkeit sich nun, zur aktuellen und genau richtigen Zeit erfüllt. 


 

Und warum eigentlich SkyPonys??? 

Die Reise einen passenden Namen zu finden gestaltete sich erst sehr langwierig und schwierig. Er entstand dann passenderweise auf der langen Autofahrt mit meiner besten Freundin, als wir die Ponys abholten. Umso mehr ich über den Name nachdachte, umso mehr Sinn ergab er und passt, wie ich finde auf allen Ebenen perfekt. 

 

„Niemand kann vorhersehen in welche Höhen du aufsteigen kannst, 
bevor du nicht deine Flügel ausgebreitet hast“ 
(Thomas Banyacya) 

Genau dieses Zitat postete ich 2013 auf meiner privaten Facebook Seite, zu einer Zeit, in der sich in meinem Leben, privat und beruflich sehr viel änderte. Mit dem Bild von einem wunderschönen Himmel mit zauberhafter Wolkenformation- na, wer erkennt die Parallelen?! 

Dieses Zitat prägte mich sehr. Es passt wie ich finde, einfach wunderbar zu dem Schritt in die Selbstständigkeit, sich zu verändern, mutig zu sein und die eigene Komfortzone zu verlassen. 

Diese Haltung den Kindern zu vermitteln ist mir wichtig. Kinder stark machen und ihnen Vertrauen in sich selbst zu schenken, habe ich mir zum Ziel gemacht.